Dr. Koch: Osteopathie für die Region Schmelz / Wadern – Studie zu Rückenschmerzen
SCHMELZ / WADERN. Dr. med. Burkhard Koch ist niedergelassener Hausarzt und setzt in seiner Praxis einen Schwerpunkt auf Osteopathie und Homöopathie. Er behandelt seit Jahren Patient aus der Region Schmelz, Tholey, Wadern und Losheim bei vielfältigen Diagnosen. Er ist überzeugt: „Bei Rückenschmerzen kann die Osteopathie eine Behandlungsalternative sein“. Dr. Koch verweist dazu auf wissenschaftliche Studien, die sich mit der Wirksamkeit von osteopathischer Behandlung bei Rückenschmerzen beschäftigen. So ist im September 2014 im englischen Fachjournal „BMC Musculoskeletal Disorders“ eine Übersichtsstudie erschienen, die zu signifikanten und klinisch relevanten Ergebnissen kommt. Der Studie zufolge hilft Osteopathie bei unspezifischen Rückenschmerzen.
Osteopathie: Informationen zu wissenschaftlichen Studien für Patienten aus Schmelz / Wadern
Wie war das Setting der Studie? Die Autoren gingen der Frage nach, ob sich die Wirksamkeit einer Osteopathie Behandlung bei erwachsenen Patienten messen lässt. Im Fokus standen dabei die Abnahme der Schmerzen sowie der funktionelle Status der Patienten. Darunter versteht man die Fähigkeit, alltägliche Bewegungen ohne Einschränkungen ausführen zu können. Gleichzeitig standen Nebenwirkungen der Osteopathie Behandlung im Fokus. In die Meta Studie wurden insgesamt 15 Studien mit etwas mehr als 1.500 Teilnehmern einbezogen. Sie befassten sich dabei zum großen Teil mit der Anwendung von Osteopathie bei Rückenschmerzen sowie zu einem kleineren Teil mit Rückenschmerzen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt.
Dr. Koch verweist Patienten aus Schmelz / Wadern auf Studie zur Kostenreduktion durch Osteopathie
Die Übersichtsstudie kommt zu dem Ergebnis, dass sich rund drei Monate nach Beginn die Schmerzen als auch der funktionelle Status der Patienten nachweislich im Zusammenhang mit der osteopathischen Behandlung besserten. Die Autoren gehen dabei von signifikanten und klinisch relevanten Ergebnissen aus. Wissenschaftlich-methodisch heißt dies, dass der Erfolg verlässlich auf die osteopathische Behandlung zurückgeführt werden kann. Zugleich konnte nachgewiesen werden, dass es bei der Osteopathie Behandlung nicht zu ernsten Nebenwirkungen kam. Dr. med. Burkhard Koch verweist darauf, dass sich die Studienlage zur Osteopathie zunehmend verdichtet. So beschäftigen sich weitere Studien mit den Auswirkungen von osteopathischen Behandlungen auf die Kosten im Gesundheitssystem. Eine Untersuchung der Krankenkasse BKK Advita zum Beispiel hatte über einen Vierjahreszeitraum beobachtet, wie sich bei Patienten, die osteopathisch behandelt wurden, die Ausgaben für Arzneimittel, Krankenhausaufenthalte, Heil- und Hilfsmittel sowie Arztbesuche entwickelten. In die Studie einbezogen waren 2.390 Versicherte. Einsparungen von 15 Prozent konnten nachgewiesen werden.
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